Antworten von FDP-Kandidaten auf die Forderung/These

»Gendern verbieten!«

»Bundesbehörden soll verboten werden, z.B. „Mitarbeitende“ oder „Mitarbeiter:Innen“ statt „Mitarbeiter“ zu schreiben. Stattdessen soll grundsätzlich die traditionelle männliche oder weibliche Schreibweise verwendet werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Gendern verbieten! – Bundesbehörden soll verboten werden, z.B. „Mitarbeitende“ oder „Mitarbeiter:Innen“ statt „Mitarbeiter“ zu schreiben. Stattdessen soll grundsätzlich die traditionelle männliche oder weibliche Schreibweise verwendet werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Ralf Markus Berlingen | FDP

„Der mit dem Europablick - Nie gab es mehr zu tun“

Kandidiert im Wahlkreis Bitburg.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 15.
Eher nicht Das Gendern gehört zum heutigen Sprachgebrauch. Wo es dann an der Veständlichkeit von Texten mangelt, da soll es den Personen, die die Texte verfassen, überlassen bleiben, ob sie gendern wollen.

Wer nicht gendern möchte, sollte nicht bestraft werden.

Robert Bläsing | FDP

„Freiheit und Verantwortung“

Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 5.
Eher nicht

Kai Fabian Fackler | FDP

„Freiheit kann man nicht wählen? Doch.“

Kandidiert im Wahlkreis Ostallgäu.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 40.
Eher nicht

Jan Andreas Hinderks | FDP

„Zukunft gestalten muss man auch wollen.“

Kandidiert im Wahlkreis Diepholz – Nienburg I.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 26.
Eher nicht Sprache ist immer im Wandel. Ob Gendern aber allgemein von der Gesellschaft akzeptiert wird, bezweifle ich.

Klaus Kretzer | FDP

„Zeit für einen Neustart.“

Kandidiert im Wahlkreis Münster.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 36.
Eher nicht Auch Behörden sollten frei in dieser Frage sein. Wichtig ist: Die Kommunikation mit Bürgerinnen und bürgern muss so leicht verständlich wie möglich gehandhabt werden.

Dr. Timur Lutfullin | FDP

„Viel zu tun für die Freiheit.“

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart II.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 21.
Eher nicht Wir brauchen keine weitere Verbote, auch nicht von solch einem sprachlichen Unsinn wie Gendern. Das sollen die Menschen selbst entscheiden.

Claudia Raffelhüschen | FDP

„Mehr Eigenverantwortung wagen“

Kandidiert im Wahlkreis Freiburg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 17.
Eher nicht Nicht verbieten, aber auch nicht vorschreiben.

Roman Senga | FDP

„An die Spitze! In Sport und Wirtschaft. “

Kandidiert im Wahlkreis Dortmund I.
Eher nicht

Judith Sandra Skudelny | FDP

„Aus Liebe zur Freiheit!“

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 2.
Eher nicht

Heike Margit Stegemann | FDP

„Mit Herz und Verstand in die Zukunft!“

Kandidiert im Wahlkreis Lübeck.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 7.
Eher nicht wenn Behörden für sich entscheiden, dass sie gendern wollen, sollen sie dies tun können. Ein Gebot jedoch z.B. an Schulen für Schüler und eine entsprechende negative Bewertung von Arbeiten bzw. Tests von Schülern, die nicht gendern lehne ich ab

Stefan Westerschulze | FDP

„Nie gab es mehr zu tun!“

Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Erft-Kreis I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 30.
Eher nicht